Mark Rudi – Vom jungen Talent zum Tanzprofi
Mark Rudi begann früh mit dem Tanzen – mit sechs Jahren in Odessa. Seine Schwester Christina begeisterte sich für das Tanzen und seine Mutter meldete beide Kinder im Tanzunterricht an. Widerwillig begann er seine ersten Schritte, fand jedoch dank seiner Pädagogen schnell Gefallen daran.
Seine größten Erfolge erreichte er 1994 mit dem dritten Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft Standard, 2001 mit dem dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft Electric Boogie sowie einem fünften Platz bei der Weltmeisterschaft im Breakdance. Heute ist er Vize-Deutscher Meister bei den Profis Standard und Kür.
„Mich inspiriert die authentische Kombination aus künstlerischem Ausdruck und technischer Präzision“, sagt Mark Rudi. Zu seinen Vorbildern zählen John Wood, Luca Baricchi, Donnie Burns, Augusto Schiavo und viele andere. Besonders geprägt haben ihn seine Trainer Valentina Moyeseyevna und das Ehepaar Marich in Odessa, Gerd Weissenberg und aktuell Heiko Kleinbrink.
Seine Botschaft an Nachwuchstänzer: „Tanzen ist eine kreative und erfüllende Ausdrucksform. Es ist die Möglichkeit, mit dem Partner in absoluter Harmonie zu verschmelzen. Mein Ziel ist es, mein Potenzial hundertprozentig auszuschöpfen und mit Leidenschaft weiterzugeben, was mich geprägt hat.“